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Routen

Wir als einheimische Kolumbianer und Abenteuer-Fans haben Routen für Dich zusammengestellt.

Wichtig für die Routenplanung:

Das Terrain verstehen

Kolumbien ist ein Land, das so vielfältig ist, wie es nur geht: Kultur, Essen, Landschaften und Natur. Diese extreme Vielfalt ist nicht nur aufregend, sondern auch eine Herausforderung für die Planung. Um das Land besser zu verstehen, musst Du die verschiedenen Regionen Kolumbiens verstehen:

  • Anden – Zentralkolumbien: Hier lebt 75 % der Bevölkerung. Du findest tropischen Trockenwald, tropischen Regenwald, Hochland, riesige Tiefland- und Hochlandtäler und sogar eine kleine Wüste sowie schneebedeckte Vulkane in der berühmten Kaffeeregion, die bekannt ist für den besten Arabica, den man bekommen kann.
  • Karibik: An der Küste, wie die Kolumbianer diese meist heiße und trockene Region nennen, findest Du wunderschöne Strände, den größten maritimen Bergrücken der Welt und die größte Wüste Kolumbiens sowie die größten Befestigungsanlagen, die die Spanier auf dem amerikanischen Kontinent errichtet haben.
  • Orinoco: Die Ebene, die im Osten Kolumbiens an Venezuela grenzt, ist der Guyana-Schild, eine der ältesten geologischen Formationen der Welt, die dort beginnt, wo die Anden enden und sich bis zum Atlantik erstreckt. Die Hälfte des Jahres ist diese Region überflutet, kein Wunder also, dass sie die größte Amphibienvielfalt der Welt aufweist. Es gibt auch die größten Felskunststätten in Amerika, einige sind sogar 12.000 Jahre alt.
  • Amazonas: Der Dschungel. Obwohl Kolumbien einen wichtigen Teil des Amazonas-Regenwaldes hat, ist er nur mit dem Auto vom äußersten Süden aus erreichbar. Lass Mocoa Dein Tor zum Dschungel sein.
  • Pazifik: Wenn es regnet, schüttet es: Kolumbien ist mit fast 10.000 mm Regen pro Jahr auch der regenreichste Ort der Welt. Auf der Suche nach einem buchstäblichen Regenwald? Hier ist er! Und das Sahnehäubchen: Walbeobachtung von Juli bis November.

Zeit einplanen

Wenn Du Dich für die Region entschieden hast, die Du entdecken möchtest, plane für jede Region 1–2 Wochen ein. Je nach verfügbarer Zeit erhältst eine gute Vorstellung davon, welche Regionen Du besuchen möchtest.

Wichtiger Hinweis

Das Reisen mit dem Wohnmobil erfordert Flexibilität, da es zu Straßensperrungen, Reparaturen oder Schlammlawinen kommen kann. Plane nicht jeden Tag durch, sondern lass einige Tage für das Unerwartete übrig – sei es eine gesperrte Straße oder ein Ort, der Dir so gut gefällt, dass Du hier länger bleiben möchtest.

FAQ

  • Wo können wir übernachten?
    Maway verfügt über ein großes Netzwerk an Campingplätzen. Je nach Route entscheidest Du flexibel selbst, wo Du übernachten möchtest. Darunter zählen private Campingplätze wie Parks und Bauernhöfe sowie öffentliche Plätze wie Tankstellen, Aussichtspunkte und besondere Naturplätze, die unter anderem kostenlos sind.
  • Gibt es festgelegte Routen?
    Grundsätzlich kannst Du Dir selbst eine Route aussuchen und reist maximal flexibel. Als Inspiration haben wir ein paar Routen bereits für Dich zusammengestellt
  • Darf ich das Land verlassen?
    Nein, das ist aufgrund von Versicherungsschutz nicht möglich.
  • Was ist die Mindestmietdauer?
    Die Mindestanzahl an Miettagen hängt vom jeweiligen Fahrzeug ab. Sieh Dir hier unsere Camper an.

Route durch das Cundiboyacense-Plateau

Route durch das Cundiboyacense-Plateau

Tag 1

Deine Route startet im Norden Bogotás. Auf dem Weg zu Deinem ersten Tagesziel kannst Du einen Zwischenstopp in Zipaquirá einlegen. Hier befindet sich die Catedral de Sal, auch bekannt als Salzkathedrale – eine beeindruckende katholische Kirche, die in einen Berkwerksstollen 180 Meter unter der Erde gebaut wurde und als künstlerisches sowie architektonisches Juwel gilt und auch als erste Weltwunder Kolumbiens bezeichnet wird. Etwa eine Stunde von der Salzkathedrale entfernt liegt Guatavita, eine Stadt mit einer bedeutenden Geschichte – denn hier befindet sich die legendäre Laguna de Guatavita, ein wunderschöner smaragdgrüner See, an dem sich die Legende von El Dorado abspielt. Zwischen den Gemeinden Guatavita und Sesquilé liegt der Tominé-Stausee, an dem sich zwei empfehlenswerte Campingplätze für die erste Nacht befinden.

Nacht 1

1. Campingplatz: Camping Arjona

  • Standort: Zwischen Sesquilé und Guatavita, am Ufer des Tominé-Stausees, beim Club Naval Marina de Guatavita.
  • Klima: Kalt
  • Ausstattung: Toiletten, Duschen, Warmwasser, Grünanlagen, Restaurant, Strom, Wi-Fi, Kajak, Segelboote, Boote, Jetskis, Lagerfeuer, Picknick, Grillen, Spiele, Schläger, Bälle, Hängematten und Frisbee
  • Kontakt:

2. Campingplatz - La Chala Guatavita

  • Lage: 3 Minuten von Guatavita entfernt, mit herrlichem Ausblick auf den auf den Tominé-Stausee und die Landschaft.
  • Klima: Kalt
  • Ausstattung: Toiletten, Dusche, Warmwasser, Grünflächen, Blick auf den Stausee, haustierfreundlich, Platz für Lagerfeuer
  • Kontakt:

Tag 2

Nach einem Frühstück mit Blick auf den Stausee geht und einer einstündiger Fahrt mit herrlichem Ausblick erreichst Du die Puente de Boyacá, eine zum Kulturerbe der Nation erklärte kleine Brücke mit einer großen Geschichte: Hier fand die letzte Schlacht statt, die Kolumbien die endgültige Unabhängigkeit brachte. Bevor Du Dein zweites Tagesziel erreichst, ist ein Abstecher in die Ráquira empfehlenswert, die Ihren Besuchern ein wahres Farbenspektakel bietet: Die gesamte Stadt präsentiert sich in bunten, intensiven Farben – sowohl die Häuser, die Balkone als auch das Kunsthandwerk. Ráquira gilt dabei als die Hauptstadt des Töpferhandwerks in Kolumbien. Anschließend erreichst Du einer halben Stunde Fahrt die Gemeinde Villa de Leyva, welche zu den 17 kolumbianischen Kulturerbestädten gehört. Mit Steinstraßen, weißen Fassaden, Kolonialhäusern und Blumengärten gehört sie zu den schönsten Ortschaften in der Nähe von Bogotá. Unbedingt besichtigen solltest Du das Schokoladenmuseum, die Pozos Azules, den Dinosaurierpark Gondava, das Casa Terracota, den Aventura Park, außerdem lohnen sich eine Geländewagenfahrt sowie ein nächtlicher Besuch auf dem zentralen Platz. Es lohnt sich, mehr als zwei Tage an diesem magischen Ort zu verbringen.

Nacht 2 – Villa de Leyva

Campingplatz: San Jorge

  • Lage: 7 Minuten vom Hauptplatz von Villa de Leyva entfernt.
  • Klima: Kalt
  • Ausstattung: Toiletten, Dusche, Warmwasser, Grünflächen, Geschirrspüler, Brettspiele, Spielplatz, haustierfreundlich.
  • Kontakt:

Tag 3

Von Villa de Leyva aus fährst Du anderthalb Stunden in die Gemeinde Paipa, die Teil der Ruta Libertadora ist und durch Schlacht im Vargas-Sumpf geschichtliche Bedeutung erlangt hat. Das dazugehörige Denkmal ist ein absolutes Must-See in Paipa. Hier befindet sich auch der Sochagota-See, der als wichtiges Ökosystem zur Artenvielfalt der zentralen Region von Boyacá beiträgt. Weitere sehenswerte Attraktionen in Paipa sind die berühmten Thermalbäder, der ökologische Atisbe-Park, der Manoa Freizeit-Park sowie das Naturschutzgebiet Laguna Seca.

Nacht 3 – Paipa

Campingplatz: Tacama Camping

  • Lage: 5 km von Paipa entfernt.
  • Klima: Kalt
  • Ausstattung: Toiletten, Dusche, Warmwasser, Restaurant, Brettspiele, Minifußballplatz.
  • Kontakt:

Tag 4

Nach dem Frühstück inmitten der ursprünglichen Natur erreichst Du Duitama, nur 15 Minuten von Paipa. Hier solltest Du unbedingt Pueblito Boyacense besichtigen, ein architektonisches Schmuckstück mit etwa 100 Häusern, die sich auf sieben Blocks verteilen, von denen jeder eine Gemeinde von Boyacá repräsentiert. Nach einer 25-minütigen Fahrt erreichst Du die Gemeinde Nobsa, die Hauptstadt der sogenannten Ruanas – kolumbianische Ponchos, die Du dort in der besten Qualität erwerben kannst. Nach einer halben Stunde Fahrt bist Du in der Gemeinde Monguí, die Teil des kolumbianischen Kulturerbenetzwerks ist. An diesem sehr idyllischen Ort erwarten Dich inmitten der kolumbianischen Natur großartige Entdeckungen an jeder Straßenecke. In einer weiteren Stunde erreichst Du das Städtchen Firavitoba, welches für seine koloniale Architektur bekannt ist, jedoch bereits vor der Eroberung als indigenes Dorf existierte und an dem es viel Geschichtliches zu entdecken gibt. Dort befindet sich der Campingplatz für die nächste Nacht inmitten der Berglandschaft von Boyacá.

Nacht 4 – Firavitoba

Campingplatz: Landhaus Glamping

  • Klima: Kalt
  • Ausstattung: Toiletten, Dusche, Wasser, Grünflächen
  • Kontakt:

Tag 5

Nach einer 10-minütigen Fahrt durch die Bergkulisse, vorbei an zahlreichen grünen Wiesen, auf denen Schafe grasen, erreichst Du das Dorf Iza. Die lebhafte Historie dieses kleinen Ortes spiegelt sich sich seinen Felsmalereien, Mythen, Traditionen, Festen sowie in seiner kolonialen Architektur. Iza ist zudem auch für seine köstlichen Süßspeisen bekannt. Über die kleine Stadt Cuitiva, die etwas mehr als eine halbe Stunde entfernt liegt, führt Dich Dein Weg schließlich den Totasee, das größte natürliche Gewässer Kolumbiens und der zweithöchste See Südamerikas nach dem Titicaca-See. Dort erwarten Dich türkisfarbenes Wasser und einen unglaublicher weißer Sandstrand namens „Playa Blanca“, ein karibisches Wunder inmitten der kolumbianischen Anden. Verbringe die nächste Nacht auf einer Anhöhe nahe des Sees oder am Seeufer.

Nacht 5 – Totasee

1. Campingplatz – Camping El mirador del Lago de Tota

  • Lage: 5,5 km vom Dorf Cuitiva entfernt. Auf einer Anhöhe am See mit Aussichtspunkt. 25 Minuten vom Playa Blanca entfernt.
  • Klima: Kalt
  • Ausstattung: Toiletten ohne Dusche, Grünflächen, Restaurant, Strom, Wasser.
  • Kontakt:

2. Campingplatz – Arcoiris del Lago

  • Lage: 13,6 km von der Stadt Cuitiva entfernt. Direkt am Ufer des Totasees, 5 Minuten Fußweg zum Playa Blanca.
  • Klima: Kalt
  • Ausstattung: Badezimmer ohne Dusche, Wasser zum Aufladen der Tanks, Grünflächen, Restaurants, Strom
  • Kontakt:

Empfehlungen

Das Klima auf dieser Route ist sehr kalt. Wir empfehlen daher, warme Kleidung zu tragen, aber vergiss Deine Badekleidung nicht, denn die Thermalbäder in Paipa sind einen Abstecher wert. Wer möchte, kann übrigens auch im Totasee schwimmen.

Route durch die Tatacoa-Wüste

Route durch die Tatacoa-Wüste

Tag 1

Nach Deinem Start in Bogotá führt Dich Deine erste Fahrt nach 125 km nach El Espinal, ideal für einen ersten Halt und ein Frühstück – dabei dürfen die typisch kolumbianischen Tamales genauso wenig fehlen wie der berühmte Avena Tolimense. Danach empfiehlt sich ein Spaziergang durch die Stadt, zur Kathedrale und zum Hauptplatz. Eine weitere typischer Sehenswürdigkeit dieser schönen Gemeinde ist der Parque Mitológico, ein Park, in dem lokale Mythen und mythologischen Figuren dargestellt werden, wie zum Beispiel die Patasola und der Mohán. Zum Abschluss und für unterwegs empfehlen wir Dir, die typischen, in Bananenblätter gewickelten Quesillos mitnehmen. Eine Stunde von Ibagué entfernt befindet sich der Campingplatz Camping Tacuara, wo Du die erste Nacht verbringen, Dich ausruhen und das warme Klima genießen kannst. Am nächsten Tag lohnt sich ein Besuch des Aussichtspunkts von Martinica besuchen, von dem aus Du einen spektakulären Blick auf die Berge und Natur Tolimas hast.

Nacht 1

Campingplatz: Camping Tacuara

  • Standort: Zwischen El Espinal und Ibagué.
  • Klima: Warm
  • Einrichtungen: Toiletten, Grünflächen, Duschen, ökologischer Wanderweg.

Tag 2 und 3

Nach 204 km und etwa 3 Stunden Fahrt erreichst Du die Stadt Neiva, die als Hauptstadt des Río Magdalena gilt und Dir zahlreiche Reiseziele voller Natur, Kultur und Tradition bietet. Ein Spaziergang durch den Malecon am Río Magdalena, sollte nicht versäumt werden. Dort befindet sich das Monument La Gaitana, das den Widerstand der Ureinwohner gegen die Eroberer darstellt. In der Innenstadt sind die Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis sowie das architektonische Design des Dian-Gebäudes sehenswert.

Im Juni werden die Feste von San Juan und San Pedro gefeiert, bei denen der Reinado Nacional del Bambuco (Nationaler Bambuco-Wettbewerb) Tradition ist. Bevor Du Neiva den Rücken kehrst, trinke unbedingt noch einen frischen Cholupa-(Passionsfrucht-)Saft. Eine 44 km lange Fahrt bringt Dich in die Tatacoa-Wüste, wo Du auf den Pfaden der rötlichen Erde wandern kannst und das Gefühl hast, einen einen anderen Planeten voller Kakteenarten betreten zu haben.

Erkunde das Valle de los Fantasmas mit seinen geisterhaften Sandformationen und nimm ein Bad in den natürlichen Pools, die unter dem Namen Los Hoyos bekannt sind. Nachts bietet sich ein Besuch im astronomischen Observatorium an, wo Du lernst, wie man den Himmel liest. Genieße den Sternenhimmel!

Im Valle de los Deseos, dem „Tal der Wünsche“ kannst Du Steine aufschichten und einen Wunsch an die Natur schicken. Es heißt, wenn der Wind die Steine umweht, hat sich ein Wunsch erfüllt. Für Erfrischung sorgt einen Cholupa-Slushie im Dorf Villavieja.

Nacht 2 und 3 – Tatacoa-Wüste

Campingplatz: Estadero Sol de Verano

  • Standort: 3 Minuten vom Observatorium entfernt.
  • Klima: Warm
  • Ausstattung: Toiletten, Dusche, Restaurant, Strom, Wi-Fi, haustierfreundlich. Nachts gibt es keinen Strom, da man sich um die Lichtverschmutzung kümmert, um die Sterne zu sehen. Insektenschutzmittel mitbringen.
  • Kontakt:

Tag 4 und 5

Nach 85 km erreichst Du den Betania-Stausee mit Staudamm, der die Strömung des Río Magdalena kontrolliert und einer der wichtigsten Energiequellen dieser Region ist. Dort findet auch das Wasserfestival statt. Der See eignet sich zudem hervorragend für Wassersportarten wie Jetski und Kanufahrten, in den bunten traditionellen Kanus oder mit dem Boot. Dabei kannst Du die Inseln des Sees wie die „Cueva del amor“ besuchen. Alternativ ist eine 3-stündigen Wanderung oder ein Ausritt empfehlenswert.

Auch der Angelsport ist am Stausee beliebt, denn hier befindet sich die größte Brutstätte für rote Tilapia-Fische und Mojarras in Kolumbien.

Vergiss nicht, den zentralen Platz der Gemeinden Yaguará und Hobo in der Nähe des Staudamms zu besuchen.

Nach 94 Kilometern erreichst Du die Gemeinde Garzón, die als die Seele Huilas gilt. Die Kathedrale San Miguel Arcángel hat eine wunderschöne, charakteristische Architektur. In 18 km Entfernung liegt Salto de las Damas auf der gleichen Strecke, bekannt für seinen schönen Wasserfall, an dem man baden kann.

Pitalito liegt 85 km von Garzón entfernt. Es ist die zweitwichtigste Gemeinde von Huila, die auf Deinem Weg nach San Agustín ein Abstecher wert ist. Pitalito ist einer der Hauptproduzenten von Kaffee, ist bekannt für ihr Kunsthandwerk und ihre Achiras – ein traditionelles Salzgebäck, das Du unbedingt proboieren solltest.

Die Laguna de Guatipán liegt 40 Minuten von Pitalito entfernt inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse. Dort befindet sich auch der Nationalpark Cueva de los Guácharos, der allerdings recht abgelegen ist – bei einem längeren Aufenthalt in dieser Gemeinde lohnt sich eine ökologische Wanderung dorthin.

Schließlich kommst Du in San Agustín an, welches 33 km von Pitalito entfernt liegt. Die Landschaft, die Archäologie und die weit zurückgehende Kultur dieser Gemeinde wird Dich begeistern. Sie ist bekannt für den Archäologischen Park von San Agustín, der als UNESCO Weltkulturerbes gelistet ist und in dem Du zahlreiche religiöse Denkmäler und präkolombianische Steinskulpturen findest, eine der Haupt-Fundstätten der prähistorischen San-Agustín-Kultur. Weitere Tempelanlagen und Grabstätten kannst Du im Museum des Archäologischen Parks besichtigen. Dieses befindet sich in der Gemeinde Obando, 15 km von der San Agustín entfernt.

Vom Dorf Pradera aus, welches 23 km vor San Augustín liegt, kannst Du eine ökologische Wanderung zu den Wasserfällen Los Tres Chorros. Dort kannst Du baden und Blicke auf die einheimlischen Tiere, wie z. B. Kapuzineraffen, erhaschen.

Nacht 4 und 5 – San Agustín

Campingplatz: Buena Vista

  • Lage: 10 km von San Agustín entfernt, an der Straße zum archäologischen Park, mitten in der Natur.
  • Klima: Warm
  • Ausstattung: Toiletten, Duschen mit kaltem Wasser, Wasser zum Auffüllen der Tanks, Grünflächen, Wi-Fi, haustierfreundlich, Restaurant.
  • Kontakt:

Route Santander

Route Santander

Tag 1: Barbosa

Du beginnst die Reise von Bogota in Richtung Barbosa, was eine ungefähr 3-stündige Fahrt ist. Barbosa ist ein Reiseziel, an dem Du verschiedene Parks, Flüsse, Schwimmbäder und Restaurants genießen kannst, um Spaß mit Familie, Freunden oder Deinem Partner zu haben. Außerdem ist das Klima hier mild - mit einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad Celsius. Du bist ein Feinschmecker? Verpass nicht die Gelegenheit, die lokalen Gerichte wie „Carne Oreada“ (Trockenfleisch) und „Mazamorra“ (Maispudding) zu probieren.

Nacht 1 – Barbosa

Campingplatz: Recrear Gaia – Finca la Arabia

  • Campingplatz: Recrear Gaia – Finca la Arabia
  • Lage: Zwischen Barbosa und Moniquirá.
  • Ausstattung: Badezimmer, Dusche, Grünflächen, Restaurant, Strom, Swimmingpool, Tischtennis, Spielzimmer, Wäscheservice, akzeptiert Haustiere.
  • Kontakt:

Tag 2: San Gil

Am zweiten Tag kannst Du Deine Reise in Richtung San Gil fortsetzen, das etwa 2 Autostunden von Barbosa entfernt liegt. San Gil ist die Abenteuerhauptstadt Kolumbiens. In der Umgebung kannst Du Rafting, Höhlenforschung oder Paragliding betreiben. Es ist berühmt für die wundervolle Landschaft, da San Gil von tiefen Schluchten, fließenden Gewässern, Wasserfällen und Bergen umgeben ist, und wir können nicht umhin, einige niedliche Kolonialstädte in der näheren Umgebung zu erwähnen. Die lokale Küche in San Gil umfasst Gerichte wie Hormigas Culonas (geröstete Ameisen) und Mute Santandereano (eine herzhafte Suppe mit Schweinefleisch und Kochbananen).

Nacht 2

Campingplatz 1: Condado de Casa Grande

  • Standort: Via San Gil - Curiti, Km 5. GPS: 6.57038, -73.10807
  • Ausstattung: Badezimmer, Warmwasserdusche, große Grünflächen, Restaurant, Swimmingpool, Spiele für Kinder.
  • Kontakt:

Campingplatz 2: Monkey Trip Hostel

  • Lage: 6 Blocks vom Hauptpark von San Gil entfernt
  • Einrichtungen: Badezimmer, Dusche, Warmwasser, voll ausgestattete Küche, Wäscherei, Wi-Fi, Spielplatz, Bar, Swimmingpool und die beste Hostel-Atmosphäre voller freundlicher Menschen, die bereit sind, Dir bei Deiner Reiseroute für Aktivitäten in San Gil zu helfen.
  • Kontakt:

Tag 3: Barichara

Am dritten Tag kannst Du von San Gil nach Barichara fahren, was eine etwa 30-minütige Fahrt entfernt ist. Barichara ist eine der schönsten Kolonialstädte des Landes mit gepflasterten Straßen, malerischen Landschaften, weißen Gebäuden mit roten Ziegeldächern, bunten Fensterläden und einer entspannten Atmosphäre. El Mirador alias der Aussichtspunkt ist einer der besten Orte in der Stadt, von wo aus Du die wundervolle Gegend, in der sich Barichara befindet, bewundern kannst. Barichara liegt am Rand des Suarez Canyon, daher ist die Landschaft von hier aus absolut atemberaubend.

Nacht 3 – Barichara

  • Campingplatz: Guaimaro Camping
  • Standort: 10 Minuten von Barichara
  • Ausstattung: Umgeben von einem Panoramablick auf die Berge, ist die Lage ideal zum Ausruhen und Erkunden der Gegend, mit nahe gelegenen Wanderwegen nach Barichara und Guane. Es ist ein Ort für Menschen, die Natur und Ruhe suchen. Der Ort verfügt über Stadtwasser, kostenlosen Internetzugang, einen Grill für Lagerfeuer und Strom (110/220). Darüber hinaus gibt es Außenduschen mit Solarheizung, einen Küchen-/Gemeinschaftsbereich und eine Wäscherei.
  • Kontakt:

Tag 4: Mesa de los Santos

Am vierten Tag kannst du von Barichara nach Mesa de los Santos fahren und unterwegs einen Stopp im Chicamocha-Nationalpark einlegen, der einen atemberaubenden Blick auf den Chicamocha-Canyon und die umliegenden Berge bietet. Hier kannst Du mit der Seilbahn über die Schlucht fahren und die atemberaubende Aussicht auf die Landschaft genießen. Du kannst auch den Panachi-Nationalpark besuchen und einige der lokalen Köstlichkeiten probieren, wie z. B. das Mute Santandereano oder das Tamal Santandereano (ein Maisteig gefüllt mit Schweinefleisch, Hühnchen, Gemüse und Gewürzen).

Diese Reiseroute umfasst einige der schönsten Natur- und Kulturziele Kolumbiens und ermöglicht es Deiner Gruppe, die reiche Vielfalt der Küche und Traditionen des Landes zu erleben. Die Fahrzeit zwischen den Zielen ist relativ kurz, was es für euch einfach macht, dorthin zu reisen.

Nacht 4 – Barichara

Campingplatz: Villa Liliana Lodge

  • Standort: 10 Minuten von Barichara
  • Ausstattung: Badezimmer. Dusche. Wasser, Grünflächen, voll ausgestattete Außenküche, Kaffeepflanzen, Mini-Fußballplatz, Grill, Hängematten, Tischtennis.
  • Kontakt:

Diese Route ist als Idee für eine Wildcamping- und Erlebnisroute gedacht. Sie führt Dich von der Hauptstadt Kolumbiens hinunter in die Orinoco-Ebene und wieder hinauf zu einem der höchsten und schönsten Seen Kolumbiens: La Tota.

Route Wildcamping im Altiplano + Llanos

Route Wildcamping im Altiplano + Llanos

Tag 1

Fahrt von Bogotá um den Tominé-See und Besuch der legendären Lagune von Guatavita, woher die Legende von El Dorado stammt. Nachdem Du um diesen einzigartigen Kratersee gewandert bist, fährst Du weiter in Richtung Macheta und suchst nach einem wilden Campingplatz, um die Nacht dort zu verbringen. Es gibt einige Thermalquellen in der Umgebung von Macheta, die es einem Wohnmobil ermöglichen, in den Einrichtungen zu parken.

Tag 2

Passier den „Regentunnel“ bergab von Machetá, das Dorf Guateque mit seinem Smaragdvorkommen und biege nach Norden in Richtung Yopal ab, wenn Du die Orinoco-Ebene erreichst. Suche nach einer Unterkunft in der Nähe von Yopal.

Tag 3

Lass die flache Landschaft der Llanos hinter Dir, fahre direkt von Yopal wieder die Berge hinauf in Richtung Labranzagrande und übernachte in dieser unberührten Stadt auf einem wilden Campingplatz.

Tag 4

Von Labranzagrande geht es nun hinauf auf 3.700 m, vorbei am Toquilla-Hochland, das Dich direkt nach Aquitania am Ufer des La Tota-Sees bringt, wo Du am wahrscheinlich höchsten weißen Sandstrand der Welt übernachten kannst.

Tag 5

Den Tota-See genießen, eine Rundfahrt machen, in der Umgebung wandern.

Tag 6

Vorbei an den traditionellen Dörfern Tota, Pesca und Toca geht es zurück nach Bogotá. Oder mache einen zusätzlichen Zwischenstopp von 2-3 Tagen in Villa del Leyva.